Pressestimmen:
"(…) Artur Becker. Sein Blick vom Rand auf die Linke ist wertvoll und hilfreich. Auch lohnt es sich, die Quellen seiner Überlegungen genauer anzuschauen. Neben Bloch und Adorno sind es unter anderem der polnische dissidente Marxist Leszek Kołakowski – den übrigens auch Dutschke schätzte – und die sozialistische Mystikerin Simone Weil. (…) so gibt es viel Unabgegoltenes, das eine Linke, die sich der eigenen Utopie und Geschichte bewusst würde, aufarbeiten könnte. Die Lektüre von Artur Beckers lesenswerten Buch regt dazu an."
Zukunft der politischen Linken: "Auf der Suche nach der Utopie …" Hintergrund. Das Nachrichtenmagazin (November 2022)
Helge Buttkereit
"Beckers Essay ist dabei stellenweise sehr hellsichtig, wenn er z.B. auf die Bedeutung der Utopie für die Gesellschaft als Ganzes hinweist und der Reduktion auf den Kampf für partikulare Gruppenanliegen (gegen Rassismus und Homophobie, für Frauenrechte usw.), der die heutige Linke kennzeichnet, entgegensetzt. Auch in seiner historischen Perspektive auf die Linke argumentiert er zutreffend, dass die Linke unfähig sei, ein Bewusstsein für die Möglichkeit gesellschaftlicher Veränderung zu schaffen, wenn sie die Erfahrung des Scheiterns der sozialistischen Utopie nicht reflektiere."
The Platypus Affiliated Society (November/Dezember 2022)
Andreas J. Haller
"Ein sprachmächtiger Autor, der sich von seinen Gedanken mitreißen lässt. Dichter und Philosophen ruft er sich zu Hilfe: Adorno, Benjamin, immer wieder Bloch, Gramsci, Lukácz, Simone Weil und natürlich Marx. Die Diagnose, dass sich die Linke in vielen wohlhabenden Demokratien von ihrer Volksbasis gelöst habe, indem sie – wie der polnische Philosoph Leszek Kołakowski feststellte – zu einer »Summe spontan entstandener moralischer Einstellungen« wurde, ist nicht von der Hand zu weisen."
»Links« – eine emphatische Streitschrift von Artur Becker
Von Irmtraud Gutschke
Neues Deutschland, Journalismus von Links
"Der Text hat mich auch in seinen Bann gezogen, da er philosophisch ansetzt und mir als Leserin den Freiraum lässt mich politisch mit dem Gelesenen auseinanderzusetzen."
Flaschenpost Von Karin Jacobs
"Das Buch mit den vielen Verweisen und Vergleichen ist aufschlussreich. Die langen Schachtelsätze zwingen den Leser, manchen Satz nochmals zu lesen. Positiv daran ist, das Denken im Sinne des Untertitels "Ende und Anfang einer Utopie" wird dadurch gefordert."
Lokalkompass
Von Siegfried Räbiger
"Dialektik und Utopie – die Krise der Linken liegt in der Vernachlässigung jener Mischung aus Intellekt und Emotionalität, die sie einst gross gemacht hat"
Ein Gastkommentar in der NZZ, 28.09.2022
Auszug aus „Links…“ auf heise online Telepolis: „Der Protest ist das eigentliche Wirkungsfeld der Linken“
heise
Gespräch mit Autor Artur Becker, hr2 kultur, Moderation Christiane Hillebrand, 6. Mai 2022
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Gespräch mit Autor Artur Becker, Deutschlandfunk LesArt, Moderation Shelly Kupferberg, 7. Mai 2022
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"Die Linken müssen sich neu aufstellen, müssen kämpfen, damit es in unseren globalisierten Gesellschaften ein Gleichgewicht der verschiedenen Kräfte und Denkweisen gibt." hr2
„Ein Plädoyer für Erneuerung und Mut in der Linken.“ DLF Kultur „Lesart“
Andruck - Das Magazin für Politische Literatur / Artur Becker: "Links - Ende und Anfang einer Utopie", 1. August 2022 Rezension von Philipp Lemmerich
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rbb Kultur, 04.08.2022 Müssen sich die Linken neu aufstellen?
Gespräch mit Artur Becker, Moderation Frank Meyer
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